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Die Arbeitswelt ist im Wandel: Industrie 4.0 und die veränderten Arbeitsbedingungen infolge der Digitalisierung und Globalisierung sind die entscheidenden Faktoren. Unser interdisziplinäres Team aus Architekten, Innenarchitekten und Designern entwirft Arbeitswelten der Zukunft. Heute.
Das agile Unternehmen strebt nach Flexibilität und Stabilität. Und zwar gleichermaßen. Mit dem Ziel, schnell auf veränderte Bedingungen reagieren zu können und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass auch jeder einzelne Mitarbeiter agil arbeiten kann. Bereichsübergreifende Arbeit teilt nicht mehr nur physischen Raum und Ressourcen, sondern vernetzt ihre Interaktionen über Bereichsgrenzen hinweg. Stärken werden gebündelt und übergreifende Probleme effizient bearbeitet.
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Es ist zweifelsfrei erwiesen: Ein Mitarbeiter der sich in seiner Umgebung, seinem Arbeitsplatz wohlfühlt ist bereit mehr zu leisten. Mehr noch: der Identifikationsfaktor mit dem Unternehmen steigt um ein Vielfaches, die Bindung an das Unternehmen erhöht sich signifikant.
Personal Branding / Die Mitarbeiter und ihre individuellen Ideen rücken in den Vordergrund. Damit bekommt das sogenannte „Personal Branding“, also die Fähigkeit zum Kommunizieren individueller Kompetenzen, einen neuen Stellenwert. Arbeitgeber sollten sich künftig bemühen, die Wirkung der Personal Brands ihrer Mitarbeiter zum Wohl des Unternehmens einzusetzen. Neudefinition der Arbeitsergonomie / Von der Gestaltung des physischen Arbeitsplatzes über die Verfügbarkeit zeitgemäßer Technologie-Lösungen bis hin zu Formen des virtuellen Arbeitens – die gesamte Arbeitsumgebung wird zum Schlüsselelement der Mitarbeiterbindung und –zufriedenheit.
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Im Jahr 2015 hat die Weltgemeinschaft die Agenda 2030 verabschiedet. Die Agenda ist ein Fahrplan für die Zukunft. Dieser umfasst ökonomische, ökologische und soziale Entwicklungsaspekte. Alle sind aufgefordert, ihr Tun und Handeln danach auszurichten.
Die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen für das Jahr 2030 rufen Organisationen dazu auf, gemeinsam für ein nachhaltiges Wirtschaften zu sorgen. Wie Unternehmen diese Ziele interpretieren, wird sich nicht nur auf Fortschritte beim Erreichen der Nachhaltigkeitsziele auswirken, sondern auch auf die Bedürfnisse der Arbeitskräfte, die sich positive Veränderungen wünschen.
Wo einst die Menge an verbautem Stahl oder die Anzahl an Standplätzen für Maschinen den Unterschied machten, gelten heute vollkommen andere Regeln. Wie attraktiv ist ein Arbeitsplatz, wie kommunikativ ist ein Unternehmen, wie flach sind Hierarchien und wie nachhaltig ist das Gebäude entwickelt in dem ich die meiste Zeit meines Tages verbringe? Das sind die Erfolgsfaktoren der Zukunft.
Wo Flexibilität zur Philosophie des Lebens wird, muss ein Unternehmen dem Rechnung tragen. Starre Arbeitsplätze, fest verankerte Arbeitszeiten und eine spartanische Architektur haben in einer Welt in der Privates mit dem Beruflichen immer mehr verschmilzt ihren Sinn ein für allemal verloren. Wer bestens ausgebildete Mitarbeiter an sein Unternehmen binden möchte, wer in eine erfolgreiche Zukunft als Unternehmen blicken will, der tauscht Arbeitsplätze gegen Arbeitswelten.